Reise zum Mont Blanc im September 2017

Abfahrt Mittwoch 6. September am Treffpunkt bei Edenkoben, kurzer Ritt auf der Autobahn bis zur Raststätte bei Séléstat und nach einer Kaffeepause gleich rauf in die Vogesen .... puuuhh ... Nebel, Regen, kalt. Halbblind zur Mittagspause in die Ferme Auberge Breitzhousen gestolpert, war ganz nett, das Essen ging so, aber dann kam eine saftige Rechnung von seeeehr geschäftstüchtigen Hüttenwirt. Gleich am Markstein sind wir über Guebwiller wieder runter an die warme und trockene Elsässer Weinstraße gerollt und dann weiter zum Hotel im Sundgau. Tolles 4-Gänge-Menü und der Abend war gerettet.
An nächsten Morgen (mein Geburtstag) erwartete uns in der Garage eine Überraschung ... siehe Bilder. Durch den wunderschönen, verkehrsarmen Jura zum Lac de Neuchatel und auf Landstraßen ins mondäne Montreux am Genfer See, weiter nach Martigny und hinauf über den Col de la Forclas. Uff, ich bin ein bisschen schnell in eine Geschwindigkeitskontrolle geraten, die Flics haben nur mich rausgezogen (die anderen durften weiterfahren) und dann, oh Wunder, bekam ich eine freundliche mündliche Verwarnung ... schönen Urlaub noch und gute Fahrt ... das war‘s. Merci, gendarmerie française!
Ich gehe mal gleich über zum Bier auf der Hotelterrasse: Blick auf den Mont Blanc Gletscher, riesige Berge mit Schnee ... super!
Am nächsten Morgen nochmal Col de Forclas, Martigny und dann rauf auf 2473 Meter zum Col de Grand Saint Bernard. Diese berühmten Hunde gibt‘s dort in allen Größen in den Andenkenbuden. Mittagspause und dann runter nach Aosta - war aber nicht so der Hit - Baustellen, zu warm ... nix wie zturück auf den Pass, drüben wieder runter und ab auf die bierselige Hotelterrasse.
Die Rückfahrt nach Lucelle am nächsten Morgen war nicht so der Hit: Landstraße zum Jura, im strömenden Regen, alles patschenass und lausig kalt. Mittagessen im Routier war ein kleines Highlight. Dann war zwar der Regen vorbei, aber wir waren halt nass. Das Abendmenü hat‘s dann wieder eingerenkt.
Die Rückfahrt durch die Vogesen war dann wettermäßig wieder okay, klasse Sicht, soweit halbwegs trockene Straßen, Mittagspause im Auberge du Pont des Bas - na ja, bei uns heißt sowas Werdschaft und das ist nicht böse gemeint. Ein scharfes Bild haben die an der Terrassenwand - muss ein echt abgedrehter Kreativer dahin gemalt haben. Merguez verdrückt, ab auf die Landstrooß bis Neulauterburg zum Abschlussessen. Fertig!
Noch ein Nachtrag: Mérièm, selbst leidenschaftliche Mopedfahrerin, hat sich bereit erklärt das Gepäckauto zu den Hotels zu fahren (viiiiielen Dank!!!) und bei der GSB-Tagesfahrt auf meinem Rücksitz Platz zu nehmen. Da hatte die Ténéré ganz schön zu schaffen ... 48 PS gegen diese Massen!

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